Weißes Gold und Flaschengeister

... folgt in Kürze

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Der König hat gesagt der-koenig-hat-gesagt.pdf
Das Lied vom weißen Gold lied-vom-weissen-gold.pdf
Schlafe ein, schlafe sanft schlafe-sanft.pdf
Wirklich Frei wirklich-frei.pdf

Der König hat gesagt

Der König hat gesagt ich muss Gold machen,
jetzt muss ich Gold machen, jetzt muss ich Gold machen.
Auweia, der König hat gesagt "Röttger, mach ma Gold,
in einer Woche musste Gold machen“.
Und was der König sagt, das ist das Gesetz,
was ich hier grad verletz, denn die Zeit ist viel zu knapp,
ich racker mich ja ab, und dafür packt man mich am Schopf,
und dann isser ab, der Kopf.

Ach du böses Schicksal, was tust du mir nur an,
die Rechnungen, die stapeln sich, die ich nicht zahlen kann,
der Vermieter will sein Geld sofort und sogleich,
ich glaub, die ganze Welt, die denkt, der Röttger wäre reich.
Und in meiner allergrößten Not,
kommt der König, der mit meinem Leben droht,
ich sach, König, ich mix euch, was ihr wollt,
er sagt, Röttger, mach ma Gold.

Der König hat gesagt, ich muss Gold machen,
jetzt muss ich Gold machen, jetzt muss ich Gold machen,
Auweia, der König hat gesagt "Röttger, mach ma Gold,
in einer Woche musste Gold machen“.
Denn wenn der sowas sagt, ist das Gesetz,
was ich hier grad verletzt, denn die Zeit ist viel zu knapp.
Ich racker mich ja ab, dafür packt man mich am Schopf,
und dann isser ab, der Kopf.

Hab alchemiert, und experimentiert,
was soll ich denn noch tun, ich hab schon alles ausprobiert.
Hab wohltemperiert Metalle legiert,
dann ist es ungeniert in mein Gesicht explodiert.
Was nicht geht, das geht nun einfach nicht,
die Versuche enden jämmerlich,
und ich frag ganz untertänich,
Herr Könich, warum ich?

Der König hat gesagt ich muss Gold machen,
jetzt muss ich Gold machen, jetzt muss ich Gold machen.
In einer Stunde kommt der und will Gold raffen,
dann will er Gold raffen, das werd ich nie schaffen.
Alle and’ren Kunden hab ich mir vergrätzt, die bedien ich zuletzt,
mit Pillen, Salbe und Tinktur,
am wichtigsten ist nur, und das treibt mich weiter an,
mein Kopf bleibt dran.

gesprochen: So, und jetzt noch dieser letzte Versuch, und nun muss es doch funktionieren .... sonst, ade, du schöne Welt ...

(Explosion)

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Das Lied vom weißen Gold

Willst du weißes Gold machen,
dann brauchst du ganz besond're Steine, Steine, Steine, Steine,
ganz besond're Steine brauchst du
dazu. Das wird gemahlen, dann sind es ganz, ganz viele
kleine, kleine, feine Steine, und dieser Sand, der wird dann gebrannt,
dann hast du weißes Gold.
Röttger: Was? So eifach ist das, du meinst ...
Will ich weißes Gold machen, dann brauch ich nur bestimmte
Steine, Steine, Steine, ...
Sedina: Aber ganz besond're Steine brauchst du
dazu, Um die zu finden, müssen wir auf eine weite, weite, weite,
abenteuerliche Reise geh'n, wenn wir die besteh'n,
dann hab'n wir weißes Gold.

Röttger: Sedina, wo geht's hin?

Sedina:
Über das Meer, und noch darüber hinaus,
über endlos weite Ozeane.
Der Wind ist uns're Straße, wir gleiten dahin,
dabei kreuzen wir alle Meridiane,
und danach geht es ganz weit hinab,
in die dunklen Höhlen unter der Erde,
da entdecken wir Dinge, die noch nie einer sah,
und wir kommen uns ganz nah ...
(will kuscheln, Röttger weg mit "Ähm, also, will man weißes......)

Will man weißes Gold machen, da braucht man ganz besond're
(R+S) Steine, Steine, Steine, Steine, ganz besond're Steine brauch man
dazu, die muss man mahlen, und dann hat man
ganz, ganz viele kleine, kleine, feine Steine,
und dieser Sand wird dann gebrannt,
dann hat man (Sedina: Porzellan / Röttger: weißes Gold)
Röttger: Hä? Was für'n Porz?
Sedina: Na, weißes Gold.
Röttger: Aha, sag mal, was für Steine brauchen wir denn?

Sedina: Na, so einige sind es ja schon,
wir suchen Feldspat, Quarz und heiligen Ton,
doch eine Zutat, die darf nicht fehlen,
die kann man nicht kaufen, die kann man nur stehlen
irgendwo zwischen Zeit und Raum,
gibt es Elfen, die trifft man nur im Traum
von denen müssen wir ein paar Haare stibizzen,
Meister, kommt, lasst uns los, und nicht lange rumsitzen.

R+S: Will man weißes Gold machen, da braucht man ganz besond're
Steine, Steine, Steine, Steine, ganz besond're Steine brauch man,
zum weißen Gold machen da braucht man ganz besond're
Steine, Steine, Steine, Steine, ganz besond're Steine brauch man,
zum weißen Gold machen da braucht man ganz besond're Steine.

Musik und Text: Sammy Tavalis

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Schlafe ein, schlafe sanft

Nun schlafe ein, schlafe sanft, schließ deine Augen zu,
wenn du träumst, träum von Frieden und Glück,
ganz langsam fällst du hinein in eine andere Welt,
in der du frei bist wie der Wind.

Die Sterne leuchten für dich dort oben am Firmament,
weisen dir den Weg durch die Nacht,
wenn ein Licht für dich brennt,
dann kann dir nichts gescheh’n, bis ein neuer Tag erwacht.

Nun schlafe, schlaf ein, lass die Gedanken los,
ich bleibe bei dir über Nacht,
ich wache über dich, und ich halt dich fest,
drum schlafe tief, schlaf sanft, schlafe ein.

Jeder träumt seinen Traum, in seiner eigenen Welt,
irgendwo an einem eigenen Ort,
doch träum ich etwas von dir und du ein bisschen von mir,
dann begegnen wir uns dort.

Nun schlafe, schlaf ein, lass die Gedanken los,
ich bleibe bei dir über Nacht,
ich wache über dich, und ich halt dich fest,
drum schlafe tief, schlaf sanft, schlafe ein.

Musik und Text: Sammy Tavalis

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Wirklich Frei

Sedina: Wirklich frei, jetzt bin ich endlich frei,
kann gehn wohin ich will, kann machen was ich will,
ich flieg hinauf zu den Sternen, das kann ich,
denn jetzt bin ich frei.

Röttger: Ich weiß ja, Sedina, dich ruft die große Welt,
dann fliege fröhlich fort, besuche jeden Ort,
Und wenn du magst, komme wieder,
nach Hause, ich warte hier auf dich.

Sedina: Ich sage bybyby und auf Wiedersehen,
ich werde auf die Reise gehn,
denn ich bin frei, frei, frei, doch ich komme bald wieder,
vor euerm ersten grauen Haar bin ich schon wieder da.

Röttger: Sedina, mein Leben verdanke ich nur dir,
dass mein Kopf dran bleiben tut,
du hast was bei mir gut.
von nun an bin ich dein Freund und Beschützer,
und nicht mehr dein Besitzer.

Sedina: Meister, Meister, ich mach mich auf den Weg,
doch beim nächsten großen Trip
nehm ich euch einfach mit,
ich zeige euch die Planeten, und
wenn ihr wollt, auch die aus purem Gold

Röttger und Sedina: dann sag'n wir bybyby, uund auf Wiederseh'n,
wir werden auf die Reise gehn,
denn wir sind frei, frei, frei, es gibt viel zu erleben,
noch über’n Horizont hinaus und weit weg von Zuhaus.

König: Röttger, Röttger, du bist der große Held,
er macht mir weisses Gold, was mir sehr gut gefällt,
und alle Gäste die staunten und raunten,
die Party war ne Wucht.

Nun, mein Röttger, dein königlicher Lohn,
sind des Königs alten Haare, ich hab noch mehr davon.
Und bald machst du mir Rubine, Diamanten,
Der Röttger lebe hoch, hoch, hoch.

Musik und Text: Sammy Tavalis

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